Interessant ist dann aber, dass von keinem/r Interviewten eine generelle Reduktion von tierischen Produkten, sondern (von 6 interviewten Personen) nur eine Fleischreduktion angesprochen wurde. Den THG-Emissionen, dem Landfußabdruck und dem Wasserfußabdruck zufolge sind tierische Produkte tendenziell ressourcenintensiver, weshalb eine Empfehlung, den Konsum an tierischen Produkten zu reduzieren und zu weniger ressourcenintensiven (tierischen) Produkten zu wechseln, logisch erscheint. Da dieses Thema, wie angedeutet, jedoch weitaus komplexer ist, denn es geht nicht einzig und allein um THG-Emissionen und Ressourcenverbrauch, sondern auch um die Nutzbarkeit der verfügbaren Fläche und viel fundamentaler auch darum, ,Was der Mensch aus gesundheitlichen Gründen essen soll/muss’, bleibt dies nur oberflächlich und vorübergehend geklärt.